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Rakete 21-20

EIN JEWEILS REALISTISCHES MODELL VON PHANTASTISCHER NATIONALER UNREINHEIT UND KULTURELLER VERMISCHUNG. EIN NYMPHISCHER COUNTDOWN ZU ‘EAST WINGS’

Von Jack Hauser und David Ender
21. Zwischen 1903 und 1905 entwarf sie ihren Tanz, ihr Kostüm und ihre Legende, die in Paris auf fruchtbaren Boden fielen. Im „Musée Guimet“ trat Margaretha Geertruida Zelle am 13. März 1905 erstmals völlig nackt als indische Tempeltänzerin „Mata Hari“ auf. Der Name bedeutet auf malaiisch Auge der Morgenröte und wird als Synonym für die Sonne benutzt. Bei Interviews erzählte Mata Hari den Journalisten abenteuerliche Geschichten über ihre angebliche Herkunft. Sie flunkerte, das Tanzen habe sie gelernt, als sie in die heiligen Tempel Indiens eingedrungen sei, wo die Bajaderen (Tempeltänzerinnen) vor dem Altar der Göttin Shiwa tanzten. Ihre Mutter bezeichnete sie als indische Prinzessin, ihren Vater als Schotten oder Baron. h21
mostar 20. Am 27. November 2005 wurde in Mostar an seinem 65. Geburtstag eine Statue von 李小龍 enthüllt. Sie war auf Initiative der Mostarer Jugendgruppe „Städtische Bewegung Mostar“ mit finanzieller Unterstützung der deutschen Kulturstiftung des Bundes errichtet worden. Nach Aussage des Bewegungs-Sprechers Nino Raspudic fiel die Wahl auf die verstorbene Kung-Fu-Legende, weil alle sich mit ihm identifizieren könnten. Mit der Statue soll ein Zeichen gegen die ethnische Zerrissenheit auf dem Balkan gesetzt werden.